Meyers Papageien - m/w - in der Vermittlung - nur paarweise
Vermittlung kann nur nach persönlichem Beratungsgespräch erfolgen
Der Meyerspapagei (Poicephalus meyeri), auch Goldbugpapagei genannt, stammt aus Zentral- und Ostafrika sowie aus Angola, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia und Simbabwe. Bevorzugt lebt er in bewaldeten Gebieten, kommt aber auch in Savannen, Buschland, Kulturlandschaften und an einzelnen Bäumen in Flussnähe vor.
Meyerspapageien sind gesellige Vögel, die paarweise oder in kleinen Gruppen von drei bis sieben Tieren unterwegs sind. Bei ausreichend Nahrung können sich auch größere Gruppen von bis zu 30 Tieren bilden. Sie zeichnen sich durch ihre lebhafte, neugierige und intelligente Art aus und genießen sowohl Beschäftigung als auch soziale Interaktion.
Es handelt sich um blutsfremde Tiere unterschiedlichen Geschlechts im abgabefähigen Alter. Die Tiere sind geschlossen beringt und / oder gechipt sowie negativ auf Virus-Erreger getestet.
Warum verantwortungsvolle Papageienhaltung wichtig ist
Die Haltung und Zucht von Papageien in menschlicher Obhut kann – richtig durchgeführt – einen wichtigen Beitrag zum Erhalt bedrohter Arten leisten. Viele Papageienarten, insbesondere aus Südamerika, Afrika und Asien, sind durch Lebensraumverlust, Wilderei und illegalen Handel in ihrem Bestand stark gefährdet. Der internationale Artenschutzstatus (z. B. WA-I oder WA-II gemäß Washingtoner Artenschutzübereinkommen) unterstreicht die Notwendigkeit besonderer Schutzmaßnahmen.
Eine fachkundige, tiergerechte Haltung in kontrollierten Umgebungen kann:
• Zum Erhalt genetischer Vielfalt beitragen: Seriöse Nachzuchten helfen, gesunde Blutlinien zu erhalten und genetische Engpässe zu vermeiden.
• Zuchtreserven für zukünftige Schutzprojekte schaffen: In Zusammenarbeit mit Artenschutzprogrammen und Zuchtbüchern können Nachzuchten langfristig zur Erhaltung freilebender Populationen beitragen.
• Wildfänge überflüssig machen: Durch verantwortungsvolle Zucht in Menschenhand sinkt der Bedarf an illegal aus der Wildnis entnommenen Tieren.
• Wissen über die Bedürfnisse dieser Tiere fördern: Aufklärung über Ernährung, Sozialverhalten und Lebensweise sensibilisiert für die Verantwortung, die mit der Haltung dieser hochintelligenten Vögel einhergeht.
• Das Bewusstsein für Artenschutz stärken: Papageien faszinieren durch ihre Intelligenz, Ausdrucksstärke und soziale Komplexität – sie können Menschen für den Schutz der Natur begeistern.
Doch all das setzt voraus, dass Haltung, Zucht und Abgabe mit größtem Verantwortungsbewusstsein erfolgen – unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze, gesetzlicher Vorgaben und des langfristigen Wohls der Tiere. Nur so kann die Papageienhaltung einen echten Beitrag zum Artenschutz leisten.
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