Dunkelrote Aras - m/w - in der Vermittlung - nur paarweise
Vermittlung kann nur nach persönlichem Beratungsgespräch erfolgen
Der Dunkelrote Ara (Ara chloroptera), auch Grünflügel-Ara genannt, gehört zu den größten Papageienarten. Da äußerlich keine geschlechtsbestimmenden Merkmale erkennbar sind, kann das Geschlecht nur durch eine Endoskopie oder einen DNA-Test sicher festgestellt werden.
Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile des nördlichen Südamerikas. Dort lebt er in tropischen Tieflandwäldern, bevorzugt entlang von Flussläufen und Waldrändern. Dunkelrote Aras sind für ihr kräftiges, leuchtend rotes Gefieder bekannt, das durch grüne und blaue Flügelpartien eindrucksvoll ergänzt wird.
Diese Aras sind intelligente, soziale und äußerst kraftvolle Vögel, die viel Platz, Flugmöglichkeiten und geistige Beschäftigung benötigen. Sie sind am wohlsten in Paar- oder Schwarmhaltung und bauen bei artgerechter Haltung eine enge Bindung zu ihren Bezugspersonen auf.
Es handelt sich um blutsfremde Tiere unterschiedlichen Geschlechts im abgabefähigen Alter. Die Tiere sind geschlossen beringt und / oder gechipt sowie negativ auf Virus-Erreger getestet.
Warum verantwortungsvolle Papageienhaltung wichtig ist
Die Haltung und Zucht von Papageien in menschlicher Obhut kann – richtig durchgeführt – einen wichtigen Beitrag zum Erhalt bedrohter Arten leisten. Viele Papageienarten, insbesondere aus Südamerika, Afrika und Asien, sind durch Lebensraumverlust, Wilderei und illegalen Handel in ihrem Bestand stark gefährdet. Der internationale Artenschutzstatus (z. B. WA-I oder WA-II gemäß Washingtoner Artenschutzübereinkommen) unterstreicht die Notwendigkeit besonderer Schutzmaßnahmen.
Eine fachkundige, tiergerechte Haltung in kontrollierten Umgebungen kann:
• Zum Erhalt genetischer Vielfalt beitragen: Seriöse Nachzuchten helfen, gesunde Blutlinien zu erhalten und genetische Engpässe zu vermeiden.
• Zuchtreserven für zukünftige Schutzprojekte schaffen: In Zusammenarbeit mit Artenschutzprogrammen und Zuchtbüchern können Nachzuchten langfristig zur Erhaltung freilebender Populationen beitragen.
• Wildfänge überflüssig machen: Durch verantwortungsvolle Zucht in Menschenhand sinkt der Bedarf an illegal aus der Wildnis entnommenen Tieren.
• Wissen über die Bedürfnisse dieser Tiere fördern: Aufklärung über Ernährung, Sozialverhalten und Lebensweise sensibilisiert für die Verantwortung, die mit der Haltung dieser hochintelligenten Vögel einhergeht.
• Das Bewusstsein für Artenschutz stärken: Papageien faszinieren durch ihre Intelligenz, Ausdrucksstärke und soziale Komplexität – sie können Menschen für den Schutz der Natur begeistern.
Doch all das setzt voraus, dass Haltung, Zucht und Abgabe mit größtem Verantwortungsbewusstsein erfolgen – unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze, gesetzlicher Vorgaben und des langfristigen Wohls der Tiere. Nur so kann die Papageienhaltung einen echten Beitrag zum Artenschutz leisten.
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